Akne Vulgaris

Eine Studentin der Veterinärmedizin entwickelte 2 Monate nach einem geburtshilflichen Praktikum in einem Rinderstall eine tiefe Trichophytie am Mons pubis. Kulturell ließ sich ein langsam wachsender, weißer Dermatophyt nachweisen, der zunächst als Trichophyton mentagrophytes identifiziert wurde. Die aufgrund der ungewöhnlichen Lokalisation durchgeführte molekularbiologische Differenzierung mittels Sequenzierung variabler ribosomaler Genabschnitte ergab die Spezies Trichophyton verrucosum. Unter systemischer antimykotischer Therapie heilten die entzündlichen Hautveränderungen unter Zurücklassen einer vernarbenden Alopezie ab. Je nach Ausprägung und Lokalisation sind diese Medikamente als Lösung, Gel, Creme, Puder oder Paste erhältlich, wobei die Anzahl der Anwendungen bei den verschiedenen Präparaten unterschiedlich ist.

Am gängigsten ist der Einsatz des Wirkstoffes Metronidazol als Creme, Gel oder Lotion. Der Wirkmechanismus ist derzeit noch nicht völlig geklärt; wahrscheinlich wirkt Metronidazol entzündungshemmend. Ein weiteres gängiges Medikament zur Behandlung der Rosazea ist Azelainsäure als Gel.

Dabei kann es zu Fieber und zum Absterben befallener Hautbereiche (Hautnekrosen), Nierenentzündungen und zu Gelenkentzündungen kommen. Bei schwereren Verläufen ist eine ärztliche Therapie mit Medikamenten zur äußerlichen oder innerlichen Anwendung notwendig. Antibiotika sollen jene Bakterien bekämpfen, die die Talgdrüsenfollikel und im weiteren Verlauf die entzündlichen Effloreszenzen der Akne besiedeln.

Es ist jedoch bei der Einnahme von Aminosäuren und viel Eiweiß ratsam, die Darmfunktion zu unterstützen, um die Produktion und Aufnahme von Ammoniak zu hemmen. Ammoniak entsteht natürlicherweise bei der Verstoffwechslung von Eiweiß. Zum Beispiel helfen hier möglicherweise Probiotika oder abführende Lactulose und das Antibiotikum Rifaximin.

Eine schwere Neurodermitis sollte nicht zugleich mit Ciclosporin A und einer Phototherapie (siehe unten) behandelt werden. Die Kombination der beiden Therapien erhöht nämlich das Hautkrebsrisiko. Während der Einnahme von Ciclosporin A sollten Patienten zudem ihre Haut gut vor UV-Licht (Sonne, Solarium) schützen. Das fiese Jucken kann auch durch eine Allergie verursacht werden. In den meisten Fällen entsteht der Juckreiz nach unmittelbarem Kontakt mit den Allergie auslösenden Stoffen.

Die Koliken selbst verschwinden jedoch schlagartig, sobald der Gallenstein aus dem Gang hinaus in den Dünndarm gelangt ist. Hält der übermäßige Alkoholkonsum weiter an, gehen die mit Fett überladenen Zellen zugrunde. Die Entwicklung des Narben- und Bindegewebes ist nicht mehr rückgängig zu machen. Schreitet die Fibrose weiter fort, kommt es letztendlich zur Leberzirrhose.

Die meisten Wirkstoffklassen hemmen dabei die Ergosterolbiosynthese in der Pilzzellmembran. Ergosterol ist ein Bestandteil der so genannten zytoplasmatischen Membran.